Neues Jahr – neues Glück…
…wir wissen alle nicht wirklich, was uns erwartet in 2021. Aber eins ist klar, wir alle sind in den vergangenen Monaten zu Superhelden geworden. Jede/r auf ihre/seine eigene Art. Und mit dem neuen Jahr kommen neue Hoffnungen, neue Ideen und sicher auch neue Herausforderungen.
Um all diese Gedanken gut festzuhalten, zu ordnen und zu reflektieren, gibt es viele Möglichkeiten. Unser Favourite ist das Bullet Journaling und wir zeigen euch vier Themen, in welchen es Wunder bewirkt.
1. Motivation
Die eigenen Ziele und Ideen aufzuschreiben, wirkt unfassbar motivierend. Denn wenn sie erst einmal aus Gedanken in klare Worte gefasst werden, sind sie schon ein Stück Realität geworden. Allein das geschriebene Wort ist ja real (aber wir wollen hier mal nicht zu philosophisch werden). Und wenn ihr auch noch so „kleine“ Ziele habt, ist es für die nächsten Wochen sicherlich sehr hilfreich, vor Augen zu haben, was (euch!) wirklich wichtig ist. Was gleich zum nächsten Punkt führt.
2. Struktur
Oft und gerne wird ein Bullet Journal auch als eine Art Kalender genutzt. Dort fließen dann auf spielerisch-leichte Weise alle Aufgaben ein, die so anfallen. Von Putzplan, über Arzttermine bis hin zum Geburtstagskalender. Denn wer die Geburtstage von Oma, Lieblingskollegin oder entfernter Freunde rechtzeitig im Blick hat, kann sich schonmal um eine schöne GeschenkBox kümmern, die rechtzeitig ankommt. Denn derzeit heißt es statt Blumen und Kuchen persönlich vorbei bringen, Geschenke online verschicken. Besonders niedlich finden wir es, solche Ereignisse mit kleinen Bildchen zu versehen.
3. Reflektieren
Ein wunderbarer Effekt vom Bullet Journaling ist, dass man sich selbst ganz gut beobachten kann. Was tut mir gut und was nicht? In welcher Zeit war es besonders stressig und warum? Was macht mich glücklich? Ob ausreichend Schlaf, ein Zoom-Date mit der besten Freundin, To-Do-Listen abhaken, Sport…? Das visualisierte Wissen über solche persönlichen Dinge hilft einem, achtsamer mit sich selbst umzugehen.
4. Entspannen
Wie Pippi schon sagte: „Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt“ – heißt fürs Bullet Journal: Es ist DEIN Journal, es geht um DEINE Gedanken, Wünsche, Ziele, Aufgaben. Also lass deiner Kreativität freien Lauf. Und ob es dann eher minimalistisch, black and white und gradlinig aussieht oder doch lieber bunt, mit vielen Bildchen und Lettering-Schnörkeln ist ganz dir überlassen. Und wenn du dies regelmäßig machst, wirst du sehen, bullet journaling ist nicht nur motivierend, sondern auch ausgleichend. Es hat etwas Meditatives, Kreatives und ganz Persönliches.
Was du nun brauchst, um damit anzufangen? Eigentlich nicht viel, obwohl die Profis unter den Bullet Journal’ern dir vielleicht etwas anderes sagen würden. Aber für den Anfang reicht ein leeres Heftchen (am besten punktiert), ein Lineal und ein paar Stifte: bunt, schwarz, Fineliner, Filsstifte. Zusätzlich kannst du dir natürlich auch Washi Tape, kleine Stempelchen oder schicke Klammern besorgen. Und dann heißt es: Auf die Stifte, fertig, los!
PS: Das ist übrigens auch eine prima Geschenkidee, falls ihr noch auf der Ideenfindung seid 😉