Was gibt es etwas Schöneres, als in der Winterzeit und zu Weihnachten leckeren Kuchen und Plätzchen zu backen und zu essen? Mit der passenden Weihnachtsmusik kommt man erst so richtig in Stimmung! Und auch als Veganer kann man Kuchen und Plätzchen essen. Dafür einfach Milch-Alternativen wählen:
Was ihr für die Kuchenzubereitung benötigt:
- 100 ml Hafermilch
- 120 g Dinkel- oder Dinkelvollkornmehl
- 100 ml Wasser und 3 EL Wasser
- 1TL Johannisbrotkernmehl
- 150 g Hokkaidokürbis (entkernt, mit Schale)
- 40 g Speisestärke
- 1 Prise Meersalz
- 1 Msp gemahlener Zimt
- 2 TL Backpulver
- 80 g Rohrzucker
- 1 Msp gemahlene Vanille
- 30 ml Speiseöl
Für die Füllung nehmt ihr:
- 100 g Heidelbeeren
- 40 g Dattelsirup
- 280 g Frischkäse (vegan)
Und so geht es:
- Stelle dir zunächst alle benötigten Zutaten für Teig und Belag bereit. Dann beginnst du, den Kürbis mit der Schale (essbar) in kleine Würfel zu schneiden und gare ihn anschließend mit 3 EL Wasser im geschlossenen Kochtopf etwa 10 Minuten.
- Nachdem er etwas abgekühlt ist, pürierst du ihn im Mixer mit Wasser, Johannisbrotkernmehl und der Hafermilch, bis das Ganze eine cremige Substanz hat.
- Anschließend vermischt du Zucker, Stärke, Backpulver und Mehl mit den Gewürzen kurz in einer Rührschüssel und gibst nach und nach Wasser, Öl und die Kürbismischung hinzu. Das Ganze musst du mit einem Schneebesen schön glatt rühren.
- Nun stellst du den Teig 30 Minuten in den Kühlschrank. Währenddessen legst du einen Backrahmen auf 25 x 35 cm aus, gibst ihn dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bestreichst ihn am unteren Rand mit etwas Öl.
- Nach der Kühlzeit rührst du den Teig nochmals mit einem Löffel durch und gibst ihn in den Backrahmen. Die Backzeit beträgt 10 Minuten bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze, mittlere Schiene). Danach löst du ihn sofort mit einem scharfen Messer vom Backrahmen und bestreust ein trockenes Geschirrtuch mit etwas Zucker.
- Nun stürzt du den Bisquit darauf, löst vorsichtig das Backpapier ab und legst es anschließend wieder lose darauf. Danach rollst du den Bisquit mitsamt Küchentuch und Backpapier ein und lässt ihn stehen, bis er völlig erkaltet ist.
- In der Zwischenzeit kannst du die Heidelbeeren mit dem Dattelsirup mischen.
- Wenn der Bisquit kalt ist, rollst du ihn vorsichtig wieder auseinander und nimmst das Backpapier ab. Jetzt kannst du mit dem Füllen beginnen: Bestreiche mit einem Messer den Bisquit mit dem Frischkäse, behalte davon aber einen kleinen Rest für die Verzierung zurück. Anschließend verteilst du die Heidelbeermasse auf dem Frischkäse und rollst das Ganze mit vorsichtigem Druck wieder in das Küchentuch ein. Verwendest es dabei als Stütze beim Einrollen, damit alles schön in Form bleibt.
Die Bisquitrolle sollte mindestens eine Stunde vor dem Verzehr gekühlt werden. Die Teigmenge ergibt 1 Bisquit-Rolle für 6 Portionen. Den Kuchen kannst du am Schluss noch ganz nach Belieben mit eingefärbtem Frischkäse, Beeren und weißer Schokolade verzieren. Fertig ist der vegane Kuchen! Auf unserem Blog findest du übrigens auch ein Rezept für vegane Plätzchen.
Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!