Glücksbringer von Deine-GeschenkBox.de

Glücksbringer zum Verschenken

in Geschenkideen von Christoph

Glücksbringer oder Glückssymbole sind auch in der modernen Zeit noch sehr beliebt. Nicht nur abergläubische Menschen schwören auf die glücksbringenden Kräfte der Amulette oder Talismane. Glück, Wohlstand und Gesundheit sollen die jeweiligen Gegenstände bringen sowie Böses von den Trägern oder Aufstellern fernhalten. Glücksbringer sind beliebte Geschenke – daher wollen wir verschiedene Glücksbringer mit ihrer Bedeutung heute im Blog vorstellen.

Was für Glücksbringer gibt es?

Huffeisen, Hasenpfote, vierblättriges Kleeblatt, Marienkäfer, Glücksschwein und viele weitere Symbole kann man an dieser Stelle nennen. Allen Glückssymbolen ist gemein, dass sie Böses abwenden sollen.

Vierblättriges Kleeblatt

Bei vierblättrigen Kleeblättern handelt es sich um Mutationen des Sauerklees, die nur sehr selten vorkommen. Es brauch viel Glück, um so ein Kleeblatt zu finden – wobei wichtig ist, dass es zufällig gefunden und nicht gezüchtet wurde. Wenn du es auf Reise mit dir führst, schützt es dich vor Unglück. In der Kleidung eingenäht soll es vor dem Bösen schützen. Laut Bibel nimmt Eva zum Andenken an das Paradies ein Kleeblatt mit vier Blättern mit, dort ist der Ursprung des Glückssymbols. Als Schmuck, auf Pappe oder Papier das Kleeblatt ist derzeit allgegenwärtig, aber nur die wenigsten Menschen finden ein echtes Kleeblatt.

Glückspfennig

Der Glückspfennig gilt als Symbol des Reichtums, welche physisch als Symbol verschenkt wird. Dem Empfänger möge nie das Geld ausgehen. Der Glückspfennig wird oftmals als kleinere Ausgabe des goldenen Tauftalers oder des Weihgroschens angesehen, der in früheren Jahrhunderten – in der Hoffnung, Hexen zu vertreiben – an die Stalltür genagelt oder stets mitgeführt wurde. Aufgrund der aktuellen Situation tritt nun das 1-Cent-Stück an seine Stelle. Es handelt sich auch heute noch um eine beliebte Tradition.

Hufeisen

Das Pferd war schon immer ein Symbol für Stärke und Kraft. Es gilt als edles und wertvolles Tier. Die Hufeisen sollen schon seit römischer Zeit bei fast alles Völkern als Glücksbringer gedient haben. Bauern, die auf den Feldern Hufeisen finden, hätten ebenfalls immer wieder Glück. Früher wurde oft ein Hufeisen an dem Mast eines Schiffes befestigt, um eine sichere Fahrt zu garantieren. An einem Türbalken befestigt soll es das Haus und den Hof beschützen und Fremden bzw. bösen Geistern den Zugang verwehren. An einem Nagel über der Tür aufgehängt soll das Hufeisen dem Teufel auf den Kopf fallen, wenn er in Menschengestalt das Haus betreten will.

Zur Ausrichtung des Hufeisens ist einiges zu beachten: Ein nach oben offenes Eisen gilt als Symbol für die Teufelshörner. Nach unten geöffnet gibt es jedoch die Vorstellung, das Glück könne „herausfallen“. Ein nach rechts offenes Hufeisen stellt ein C für „Christus“ dar. Du solltest also die Art der Anbringung beachten.

Schornsteinfeger

Wenn in früheren Zeiten der Schornstein (Rauchfang, Kamin oder Schlot) verstopft war und schlecht zog, konnten keine warmen Mahlzeiten mehr zubereitet werden und es wurde schnell kalt im ganzen Haus. Der Schornsteinfeger (Rauchfangkehrer oder Kaminfeger) säuberte den Schornstein, sodass es wieder möglich war zu kochen oder zu heizen. Zudem brachte die regelmäßige Reinigung, dass sich der angestaute Ruß nicht so schnell entzündete und einen Kaminbrand oder Hausbrand auslöste. Der Schornsteinfeger brachte also Abhilfe vor Ungemach und das Glück ins Haus. Heute soll das Berühren oder Anfassen des goldenen Knopfs beziehungsweise der Jacke Glück bringen.

Japanische Glücksbinger: Daruma und Maneki Neko

Maneki Neko ist die winkende Glückskatze aus Japan. Sie gilt als Symbol für Wohlstand und Glück. Winkt sie mit der rechten Pfote steht es für Wohlstand, winkt sie mit der linken Pfote steht es für Glück. Sie wird zumeist an belebten Stellen in der Wohnung oder am Eingangsbereich von Restaurants aufgestellt. Sie soll bei letzteren die Leute von der Straße reinwinken, damit auch das Glück einherkommt.

Darumas sind die runden Figuren aus Pappmaché. Die Figuren gehen dabei auf den buddhistischen Mönch und Zen-Patriarchen Bodhidharma zurück. Er soll solange meditiert haben, das seine Gliedmaßen mit dem Körper verschmolzen sind, daher hat die Figur auch keine Glieder. Je nach Glückseigenschaft gibt es unterschiedliche Farben.

  • Rot: Allgemeine Glückwünsche
  • Weiß: Talent, Fortschritt
  • Gelb: Freude
  • Grün: Gesundheit, Sicherheit
  • Rosa: Liebe, Heirat
  • Gold: Geld, Glück
  • Schwarz: Wohlstand, Schutz vor Bösem

Die Figuren haben keine Augen. Der Besitzer soll eines der Augen aufmalen, wenn er einen Wunsch hat. Dann stellt er die Figur gut sichtbar bei sich auf. Wenn der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, wird das zweite Auge aufgemalt und die Figur anschließend in einem Tempel verbrannt.

Skrabäus als Glücksbringer aus Ägypten

Der Skarabäus oder Mistkäfer stand im alten Ägypten für den Gott Chepre, der mit dem Sonnenaufgang in Verbindung gebracht wurde. Skarabäen in Stein oder als Amulette in Metall waren als Glücksbringer relativ gängig. Skarabäen wurden auch in phönizischen und punischen Gräbern gefunden, waren also wohl über Ägypten hinaus verbreitet.

Vielleicht hast du jetzt Lust bekommen einen Glücksbringer zu verschenken – ansonsten bleibt dir auch immer noch die Chance auf eine GeschenkBox, in der zu besonderen Anlässen ebenfalls Glücksbringer enthalten sein können.