Das Streben nach Glück ist ein zutiefst menschliches Attribut. Doch in einer immer komplexeren und hektischeren Welt wird es zunehmend schwierig, auf sich zu achten und das eigene Glück zu priorisieren. Dabei gibt es bestimmte Lebenseinstellungen, die einem helfen, Glück zu empfinden. Wir haben ein paar Tipps.
Glück empfinden durch Dankbarkeit
Du kannst versuchen, dir über deine Erfolge und deine Situation bewusster zu werden und dankbar dafür zu sein, dass du täglich mit Essen und einem Dach über dem Kopf verpflegt bist. Denke daran, dass viele Menschen immer noch unter Armut zu leiden haben und unter viel schwereren Lebensumständen klarkommen müssen. Sei glücklich über deine Freunde und deine Familie, die dich unterstützen und für dich da sind und versuche dich immer wieder daran zu erinnern, dass viele Dinge, die für uns alltäglich sind, lange nicht als selbstverständlich gelten. Dabei geht es nicht um toxische Positivität: Probleme und Sorgen solltest du nicht weglächeln, sie haben ihre Berechtigung. Doch kann ein positiver Fokus in grundsätzlich guten Situationen zusätzliches Wohlbefinden auslösen.
Träume und Visionen verfolgen
Versuche, deine Ziele und Träume zu verwirklichen und deinem Leben einen sinnstiftenden Inhalt zu geben. Dein Beruf sollte keine unangenehme Pflicht sein, sondern aus einer für dich sinnvollen Tätigkeit bestehen, mit der du ein Ziel verfolgst und einen Mehrwert für dich und andere schaffst. Wenn dein Job nicht für Sinn und Zufriedenheit sorgt, kannst du deine zwischenmenschlichen Kontakte pflegen oder ein tolles Hobby im Blick haben. Kleine Ziele und Erfolge kannst du gebührend feiern.
Achte auf deine Gesundheit
Durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige sportliche Betätigung lässt sich auch ein besseres Körpergefühl erreichen. Nach dem Sport setzt der Körper Endorphine (Glückshormone) frei, man merkt also förmlich, wie es einem besser geht. Natürlich kann diesen Effekt auch Schokolade erzielen, nur solltest du möglichst versuchen, mit Süßigkeiten nicht zu übertreiben. Das kann dann nämlich wieder einen gegensätzlichen Effekt erzielen und dich schlapp und träge machen. Versuch dich nicht selbst mit schlechten Gewohnheiten zu sabotieren, sondern deine Gesundheit ernst zu nehmen.
Glücklich durch Geben und Nehmen
Es macht nicht nur glücklich, Dinge von anderen Menschen zu bekommen, sei es in Form einer kleinen Geste oder von Geschenken. Manchmal gibt einem eine Gabe an jemand anderen eine viel größere Freude, als nur zu nehmen. Es muss nicht zwingend etwas Materielles sein, auch Aufmerksamkeit und Verständnis sind sehr viel wert. Letztlich geht es doch darum, jemand anderem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das tut beiden Seiten gut.
Glücks-Boost durch Selbstbewusstsein
Lass dich nicht von anderen herunterziehen. Ergründe deine Prinzipien und Werte und versuche, so gut es geht nach ihnen zu leben. Glaube an dich und vertraue auf deine Fähigkeiten. Hör nicht permanent nur auf das, was andere dir erzählen, geh deinen eigenen Weg! Leichter gesagt als getan und an schlechten Tagen vielleicht auch einfach nicht möglich. Du kannst nur immer wieder versuchen, dein bester Freund zu sein und dich selbst zu mögen. Mit der Zeit baut sich dein Selbstbewusstsein auf.